Die Sanierung schreitet voran. Zunächst sind die Presslufthämmer dran. Sie legen die Stahlbewehrungen in den Segmenten und zwischen ihnen frei. Anschließend werden sie mit Rostschutz mehrfach gestrichen. Jetzt wird die gesamte Oberfläche beidseitig mit 80° heißem Wasserdampf unter sehr hohem Druck bedampft, alles heruntergeholt, auch die Farbreste. Die Mauer ist anschließemnd einheitlich steingrau und sieht wie zu Ostzeiten aus. Ein seltener Anblick. Jetzt werden die Löcher, Offnungen und Zwischenräume von den Segmenten mit Spezialbeton zugeschmiert. Anschließend wird eine elastische Schicht aus Beton und Glasfasern aufgespachtelt, daruber wird 2 mal weiss grundiert. Jetzt erst können die Künstler ran und ihre Motive von 1990 an gleicher Stelle wieder auftragen.

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